Die Digitalisierung schreitet auch in der Landwirtschaft mit immer größeren Schritten voran. 

Der auf dem Zweilindenhof entstandene Begriff, Deep Farming, soll ausdrücken, dass wir in all unserem Tun tiefer in die Präzisionslandwirtschaft hineinschauen müssen. Verschiedene bereits vorhandene Techniken verbinden wir in unserem gleichnamigen EIP Agri Projekt, welches unser Betriebsleiter 2022 ins Leben gerufen hat. 

In dem Projekt, welches mit zwei weiteren Primärerzeugern, die auch ausgesprochene Spezialisten in der digitalen Landwirtschaft sind, werden Satelliten Dünger Karten mit der Messung eines Bodenscanners, der unter anderem die Gammastrahlung des Bodens misst, sowie die Kombination der beiden Systeme, mit der Betriebsvariante vom Zweilindenhof, sowie der in Deutschland üblichen Düngevariante (3 Stickstoffgaben), im on Farm Versuch miteinander verglichen.  

Meine Fragestellung, die mich nach bekanntwerden der neuen Düngeverordnung umtrieb, lautet: Können wir in Deutschland unter diesen Vorgaben, vorallem in den sogenannten roten Gebieten, überhaupt noch konventionellen Weizen erzeugen, der die immernoch geltenden Kriterien der Mühlen mit mindestens 11,5% Rohprotein erfüllt oder geht es uns wie Dänemark im Jahr 2016, die nach deren scharfen Düngereform Backweizen importieren mussten?  

Durch unsere langjährige tiefgehende Erfahrungen in der Präzisionslandwirtschaft und die damit einhergehenden Technisierung bieten wir Ihnen gerne unser Wissen und unsere Unterstützung bei der Einführung von deep farming Techniken und Methoden Betriebsindividuell an. 

Sollten Sie Fragen haben kommen Sie auf uns zu!